Tourismus - Bocksmühle bei Schermen
Mit einem Blick ist viel zu sehen
105 Meter liegt die höchste Erhebung der Gemeinde und des Landkreises über dem Meeresspiegel. Als westlicher Ausläufer des Flämings hatte der Kapaunberg schon in früheren Zeiten eine große Bedeutung für die Ortschaft Schermen. Ebenso wie die Seidenraupe. In Schermen ist auf einzigartige Weise die Geschichte von Jahrhunderten gebündelt und mit der Landschaft verbunden. Hier finden sich Orte der Abgeschiedenheit, des Abenteuers, der Vergangenheit und der Natur die zum Verweilen, Mitmachen, Erleben, Informieren und Genießen einladen.
Der Maulbeerbaum
Am Rande des idyllischen Dorfplatzes steht ein 1750 gepflanzter und unter Denkmalschutz stehender Maulbeerbaum, der Bestandteil der Identität des Ortes ist. Wie bedeutetend der Baum für die Ortschaft ist, lässt sich an der Aufnahme des „Alten Riesen“ in das Ortswappen und am jährliche Maulbeerbaumfest erkennen.
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Die Heimatstube
Geschichte zum Anfassen findet sich in der Heimatstube Schermen. Ein Rundgang durch viele Jahrzehnte kulturelles, wirtschaftliches und privates Leben im Ort ist im oberen Geschoss des Bürgerhauses möglich. |
Telegrafenstation am Telegrafenradweg
Die Telegrafenstation Nummer 12 der königlich-preußischen optischen Telegrafenlinie Berlin-Koblenz befand sich bis 1852 auf dem Kapaunberg Schermen. Heute finden interessierte Besucherinnen und Besucher dort einen Schutzpavillon und Tafeln mit vielen Informationen zur damaligen Station und dem Leben der Soldaten dort. Der Weg zur Station und auf dem Kapaunberg ist gut ausgeschildert. Link
Der Bunker
Ein Überrest des letzten Weltkrieges aus Stahl und Beton steht am Rande des Dorfplatzes. Die ehemalige Splitterschutzzelle wurde hier als Mahnmal aufgestellt.
Gedenkstätte „Opfer des Faschismus“
Die Grausamkeiten des Krieges und der Ideologie im Dritten Reich haben auch in Schermen ihre Spuren hinterlassen. Die Gedenkstätte „Opfer des Faschismus“ erinnert an die Tötung von zehn Zwangsarbeitern in den letzten Kriegstagen 1945.
Grabanlage "Opfer des Faschismus"
Von Schermener Bürgerinnen und Bürgern wurden 1945 die sterblichen Überreste der zehn Zwangsarbeiter auf dem örtlichen Friedhof beigesetzt. Bis heute wird die Grabanlage ehrenamtlich gepflegt.
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Holzschermen
Ein Jugend-Freizeit-Domizil im Westernstil ist der im Sprachgebrauch „Holzschermen“ genannte Geheimtipp, wenn es um Feiern in einem ganz besonderen Ambiente geht. Die Westernstadt wurde vor mehr als 20 Jahren von Jugendlichen errichtet.
Der Teich
In unmittelbarer Nähe zur Sporthalle befindet sich Schermens einziges, offenes Gewässer. Der Angelteich wird gerade im Sommer auch zum Baden genutzt, bietet darüber hinaus ein idyllisches Bild und lädt zum Verweilen unter schattigen Bäumen ein.
Natur und Technik
Sonnendurchflutete Waldwege und moderne Technik sind um Schermen herum allerorts anzutreffen. Viele Wander- und Radwege führen zu Kleinoden, oder interessanten Orten. Entdecken sie die Umgebung zu Fuß oder auf dem Rad.