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Das Hünengrab Körbelitz

Wo einst die Riesen kämpften

Reisen durch die Jahrhunderte und in sagenumwobene Zeiten, können in Körbelitz unternommen werden. Die militärische Geschichte des Ortes lädt ein zu Kutsch- und Kremserfahrten über den ehemaligen Truppenübungsplatz Körbelitz. Hier gibt es interessantes zum ehemaligen Übungsbetrieb und zu einzelnen Anlagen zu erfahren. Geschichten aus grauer Vorzeit sind unweit des Ortes zu Stein geworden. Das Hünengrab auf einer Anhöhe lässt einen freien Blick über die Umgebung, bis hin zur Landeshauptstadt zu. Wer mehr über das Leben in und um Körbelitz erfahren möchte, der kommt an einem Besuch in der großen Heimatstube des Ortes nicht vorbei. Hier finden sich Ausstellungsstücke aus mehreren Jahrhunderten, die auf Wunsch einzeln und detailliert erklärt werden.

Das Denkmal „Alter Fritz“

Das Denkmal zu Ehren Friedrich II, in Körbelitz      Dem ehemaligen Preußenkönig Friedrich II haben die Körbelitzer viel zu verdanken. Er war regelmäßiger Gast in der beschaulichen Ortschaft und sah sich von einem Hügel des Ortes die Paraden seiner Armee an. Ihm zu Ehren haben die Körbelitzer vor einigen Jahren ein Denkmal errichtet. Dahinter zeigt eine Hauswand die berühmte Begebenheit von der Pflanzung der Kartoffel.

 

Der Dorfplatz

Der Körbelitzer Dorfplatz      Der Dorfplatz in der einstigen Mitte der Ortschaft ist auch heute noch ein wichtiger Treffpunkt. Hier wird der Maibaum aufgestellt und der Weihnachtsmarkt durchgeführt. 

 

Das Hünengrab

Unweit des Ortes, auf einem Hügel gelegen, befindet sich ein altes Hünengrab aus der germanischen Zeit. Eine Sage berichtet davon, dass sich einst Riesen bekämpfen und mit Findlingen nach sich warfen. Die Findlinge des Hünengrabes sollen die Stelle markieren, an der einer der Riesen den anderen tödlich traf. Noch heute soll, an bestimmten Tagen, das Klagen und Weinen der Riesen im Ort zu hören sein, so die Sage weiter.

Wegweiser zum Hünengrab, Körbelitz     
Das Hünengrab bei Körbelitz     
Informationstafel am Hünengrab bei Körbelitz

 

Die Heimatstube

Der Heimatverein des Ortes betreibt neben einer historischen Schmiede auch eine ansehnliche Heimatstube mit vielen hundert historischen Objekten. Ein Besuch der Heimatstube sollte bei Herr Georg Lindecke Telefon 039222 - 3805 angemeldet werden.

Raum in der Heimatstube Körbelitz     
Raum in der Heimatstube Körbelitz      Raum in der Heimatstube Körbelitz

 

Stauteich an der Bäcke

Als Angler- und Vergnügungsgewässer dient der Stauteich des kleinen Bäckegrabens. Hier quaken Frösche, feiert die Jugend des Ortes, oder treffen sich verliebte Paare.

Bäckegraben-Stauteich in Körbelitz      Bäckegraben-Stauteich in Körbelitz      Bäckegraben-Stauteich in Körbelitz
 

Schießplatz Körbelitz

Der ehemalige Schießplatz Körbelitz befindet sich in Verwaltung durch das Bundesforstamt. Wegen der hohen Belastung an Munition ist ein eigenständiges Befahren und Begehen des Areals untersagte. Mit speziellen Kremser- und Kutschfahrten, die bei privaten Anbietern gebucht werden können, ist eine Besichtigung des Schießplatzes und dessen besonderer Orte möglich. Hierzu zählen der Schanzenberg, den Friedrich II eigens zur Paradenschau errichten ließ und die 1936 erbaute, zehn Meter hohe und 100 Meter lange, Schießwand.

 

Die Reiterhöfe

Für die Pferdefreunde bietet der Ort einen Reiterhof und einen Reitstall. Hier lässt sich nicht nur ein Zuhause für das eigene Ross finden, sondern auch das Glück der Erde mit Ausritten in die Umgebung erleben. 

Reitstall Körbelitz - Pietzpuhler Weg      Reiterhof Ernst - Woltersdorfer Straße