Das Hünengrab Körbelitz
Wo einst die Riesen kämpften
Reisen durch die Jahrhunderte und in sagenumwobene Zeiten, können in Körbelitz unternommen werden. Die militärische Geschichte des Ortes lädt ein zu Kutsch- und Kremserfahrten über den ehemaligen Truppenübungsplatz Körbelitz. Hier gibt es interessantes zum ehemaligen Übungsbetrieb und zu einzelnen Anlagen zu erfahren. Geschichten aus grauer Vorzeit sind unweit des Ortes zu Stein geworden. Das Hünengrab auf einer Anhöhe lässt einen freien Blick über die Umgebung, bis hin zur Landeshauptstadt zu. Wer mehr über das Leben in und um Körbelitz erfahren möchte, der kommt an einem Besuch in der großen Heimatstube des Ortes nicht vorbei. Hier finden sich Ausstellungsstücke aus mehreren Jahrhunderten, die auf Wunsch einzeln und detailliert erklärt werden.
Das Denkmal „Alter Fritz“
Der Dorfplatz
Der Dorfplatz in der einstigen Mitte der Ortschaft ist auch heute noch ein wichtiger Treffpunkt. Hier wird der Maibaum aufgestellt und der Weihnachtsmarkt durchgeführt. |
Das Hünengrab
Unweit des Ortes, auf einem Hügel gelegen, befindet sich ein altes Hünengrab aus der germanischen Zeit. Eine Sage berichtet davon, dass sich einst Riesen bekämpfen und mit Findlingen nach sich warfen. Die Findlinge des Hünengrabes sollen die Stelle markieren, an der einer der Riesen den anderen tödlich traf. Noch heute soll, an bestimmten Tagen, das Klagen und Weinen der Riesen im Ort zu hören sein, so die Sage weiter.
Die Heimatstube
Der Heimatverein des Ortes betreibt neben einer historischen Schmiede auch eine ansehnliche Heimatstube mit vielen hundert historischen Objekten. Ein Besuch der Heimatstube sollte bei Herr Georg Lindecke Telefon 039222 - 3805 angemeldet werden.
Stauteich an der Bäcke
Als Angler- und Vergnügungsgewässer dient der Stauteich des kleinen Bäckegrabens. Hier quaken Frösche, feiert die Jugend des Ortes, oder treffen sich verliebte Paare.
Schießplatz Körbelitz
Der ehemalige Schießplatz Körbelitz befindet sich in Verwaltung durch das Bundesforstamt. Wegen der hohen Belastung an Munition ist ein eigenständiges Befahren und Begehen des Areals untersagte. Mit speziellen Kremser- und Kutschfahrten, die bei privaten Anbietern gebucht werden können, ist eine Besichtigung des Schießplatzes und dessen besonderer Orte möglich. Hierzu zählen der Schanzenberg, den Friedrich II eigens zur Paradenschau errichten ließ und die 1936 erbaute, zehn Meter hohe und 100 Meter lange, Schießwand.
Die Reiterhöfe
Für die Pferdefreunde bietet der Ort einen Reiterhof und einen Reitstall. Hier lässt sich nicht nur ein Zuhause für das eigene Ross finden, sondern auch das Glück der Erde mit Ausritten in die Umgebung erleben.