Zur Geschichte
Historische Ereignisse von 1225 bis in die Neuzeit in Hohenwarthe. Klicken Sie auf die Jahreszahlen, um die Höhepunkte des entsprechenden Zeitraumes aufzuklappen.
1225
Hohenwarthe war erstmalig dokumentarisch als Honwarde erwähnt. Der Erzbischof von Magdeburg „Albrecht“ kaufte von „Friedrich von Honwarde“ einen Hof. Der Hof war Klostergut und führte die begonnene Schafzucht weiter. Es begann der Weinbau in Hohenwarthe.
1250
Bau der Kirche in Hohenwarthe. Um 1250 bauten Prämonstratensermönche von einem Magdeburger Kloster die Kirche in Hohenwarthe. Ob es eine Wehrkirche war ist unbekannt, doch sollen Fundamentreste eines Turmes gefunden worden sein. Die Hohenwarther Kirche war Tochterkirche von Glindenberg.
1300
Zwischen 1300 und 1310 entstand der Verlauf der Elbe von Magdeburg-Neustadt bis Rogätz in seiner jetzigen Form. Das Jahr 1300 brachte die große Naturkatastrophe, welche die Landschaft umgestaltete. Eine außergewöhnlich große Überschwemmung hatte zur Folge, dass sich die Elbe ein anderes Bett suchte. Sie brach hinter dem Herrenkrug in einen längst versiegten Elbarm in Richtung Niegripp durch und durchfloss die Niederung zwischen Hohenwarthe und Semmeringen. Das hochgelegene Hohenwarthe selbst erlitt zunächst keinen Schaden, doch wurde es durch den Strom von seinem westlichen Besitz getrennt.
1304
1304 bis 1309 wurde die Zollstelle aus Elbeu nach Hohenwarthe verlegt.
1309
1309 – 1314 legte Erzbischof Burchard III. ein Mauthaus (Zollstation) an und erhob von den auf der Elbe passierenden Magdeburgischen Gütern einen Zoll, weshalb die Magdeburger bald dieses Haus angriffen und zerstörten.
1325
Burchard wurde am 22. September in einen Holzkäfig gesetzt und im Magdeburger Rathaus im östlichen Keller mit einem Türriegel erschlagen.
1539
In der Gegend um Hohenwarthe brach die Pest aus.
1609
Schaffung einer Deichordnung. Die Elbe wurde von Hohenwarthe bis Havelberg eingedeicht.
1629
Im Mai wurde vom Heere Tillys ein Kommando Soldaten in Hohenwarthe einquartiert, um die Warenzufuhr nach Magdeburg abzuschneiden.
1631
Brandschatzung durch Tilly. Der von den Mönchen eingeführte Weinbau ist eingegangen, nur der Name „Weinberg“ erinnert noch daran.
1648
Im Frieden zu Osnabrück, der den 30-jährigen Krieg beendete, wurde festgelegt, dass das Erzbistum Magdeburg nach dem Tode seines letzten Administrators an das Kurfürstentum Brandenburg fällt. Das tritt 1680 ein. Von 1680 bis 1807 gehört Hohenwarthe zum Königreich Preußen, Herzogtum Magdeburg.
1669
Hohenwarthe wurde durch einen großen Brand bis auf die Kirche vernichtet.
1692
Das Haus Hauptstraße 6 der Familie Borg wird erbaut. (Heute Haus der Familie Köppe)
1715
Um 1715 erbaute Gerhard Cornelius für den holländischen Oberisten Walrave ein Schloss als prächtigen Sommersitz, Liliput genannt, auf dem Weinberg. Vor dem Schloss finden 5 Kanonen aus dem 30-jährigen Krieg Aufstellung. Es wurden üppige Feste gefeiert, die das Misstrauen des Königs erweckten. Eine von ihm angeordnete Untersuchung ergab, dass Walrave, dem Erbauer der Festungen Magdeburg und Stettin, große Unterschlagungen nachgewiesen wurden. Walrave wurde in der Magdeburger Zitadelle gefangen gesetzt und das Inventar des Schlosses versteigert. Das Schloss zerfiel.
1742
In der Nacht des 15. April durchstachen die Lostauer, vom Hochwasser bedrängt, das vom Hohenwarther Graben trennende Stück Land. Dadurch gelangte die Elbe nahe an den Weinberg und an das Hochufer von Hohenwarthe. In Lostau entstand die Alte Elbe.
1780
Preußen begann mit dem Bau von Staatsstraßen.
1781
Er erfolgt eine zweite Elbregulierung. Es wurde der Durchstich des Zuwachses Rothensee vollzogen.
1782
Hohenwarthe hat 203 Einwohner.
1794
Trennung der kirchlichen Zuordnung zu Glindenberg. Neuzuordnung zu Lostau.
1818
Hohenwarthe hat 173 Einwohner.
1838
Am 4. Mai passierte das erste Dampfschiff auf seiner Fahrt nach Hamburg Hohenwarthe. Ein eingemauerter Kessel, ein Riesenschornstein und eine umständliche Takelage kennzeichneten diesen Pionier der Elbeschifffahrt. Das Schiff diente der Personenfahrt. Ein Billett von Magdeburg nach Hamburg kostete 10 Taler.
1842
Hohenwarthe im Handbuch des Regierungsbezirkes als Kirchdorf an der Elbe bezeichnet. Die Feldmark enthielt 18 katastierte Hufen mit 2853 Morgen Acker, Wiesen und Gärten, wovon der Acker sämtlich in der 4ten Klasse Steuern – sandiger Roggenboden – eingestuft war.
1843
Ausbau der Bahnstrecke Magdeburg - Potsdam, nachdem die Verbindung Magdeburg- Braunschweig in Betrieb genommen war. Die 1846 eröffnete Bahn lief im Magdeburger Elbbahnhof innerhalb der Elbniederung wegen der Hochwassergefahr auf einem Damm über Biederitz, Lostau, Hohenwarthe nach Burg.
1871
Pflanzung der Eiche vor dem Haus Hauptstraße 6 zu Ehren des gewonnen Deutsch-Französischen Krieges 1870-1871.
1872
Gründung des Kriegervereins als ersten Verein.
1873
Das Hochwasser durchbrach den Bahndamm zwischen Hohenwarthe und Niegripp (Fischtal). Die Hohenwarther weigerten sich an der Wiederherstellung mitzuwirken, da die Bahn so oft ihre Schafe überfahren oder erschreckt hatte. Die Folge war, dass die Strecke von Biederitz über Möser nach Burg verlegt wurde.
1886
In diesem Jahr war ein strenger Winter, die Elbe stand auch noch am 18. März, am 22. März gab es wieder Eisgang.
1893
Hohenwarthe hat 587 Einwohner. In der Schule sind 103 Kinder.
1901
Gründung des Turnvereins MTV Hohenwarthe und der Freiwilligen Feuerwehr.
1905
Die Gaststätte „Elbschlösschen“ entsteht aus einer alten verfallenen Wassermühle.
1905
Bau der Straße von Hohenwarthe nach Körbelitz. Danach Bau der Anbindung nach Niegripp – Burg (1909).
1914
Gründung des Radvereins.
1914
Gründung des Vaterländischen Frauenvereins, des evangelischen Frauenvereins und der Frauenschaft.
1914
Beginn des ersten Weltkrieges; 1914 – 1918 bringt auch Hohenwarthe viel Leid. 33 Bürger verloren ihr Leben. Ihnen wurde 1920 ein Denkmal gesetzt, welches von Dr. Hans Paul Dobert entworfen und von den Handwerkern Schneider, Böttcher und Ebert errichtet wurde. Die Brücke des alten Eisenbahndammes lieferte die Steine. 1951 wurde das Ehrenmal durch den Gemeindediener Gustav Müller in eine Gedenkstätte umgewandelt, die auch an die Toten des 2. Weltkrieges erinnert.
1920
Im Januar brach die Elbe unterhalb Hohenwarthe bei den Taufwiesen durch. Die Elbe bedroht Niegripp und Burg. Zur Rettung der Einwohner Niegripps lag der Regierungsdampfer „Hermes“ unter dem Kommando von August Bühnemann im Überschwemmungsgebiet bereit. Selbsthilfe bannte die Gefahr.
1926
Am 5. Juli wurde der Anglerverein gegründet. 1. Vorsitzender ist Otto Schneider.
1927
Autobusverbindung mit Magdeburg. Der Bus verkehrte zweimal täglich. Der Busverkehr nach Burg schloss sich an.
1928
Vorantreibung des Baus des Mittellandkanals. Setzung der künftigen Straßenbrücke über dem Kanal am Dorf. 1949 wurde sie wieder abgebaut und als Elbbrücke bei Tangermünde verwendet.
1930
Letzte Phase beim Bau des Mittellandkanals, die Fertigstellung der Elbüberführung sollte 1942 sein. Im Jahre 1934 begannen die Arbeiten an dieser Elbüberführung und am Hebewerk Hohenwarthe. Infolge des zweiten Weltkrieges wurden die Bauarbeiten 1942 eingestellt und nicht vollendet.
1935
Bau eines Leuchtturmes auf dem Weinberg. Der Leuchtturm diente als Sichtorientie-rung für den Flugverkehr unter anderem für den Postflug.
1935
Beginn mit dem Bau der Autobahnbrücke mit einer Gesamtlänge von 1106 m. Spannweite über die Elbe 156 m. Freigabe am 10 Januar 1937, damit kann die wichtigste Ost-West-Magistrale dem Verkehr übergeben werden.
1936
Beginn mit dem Bau der Kanalbrücke über die Elbe.
1937
Fertigstellung des Schießstandes der Kriegskameradschaft.
1945
Im April wird die Autobahnbrücke sinnlos gesprengt. Der Verkehr floss mehrere Jahre über eine von den Amerikanern errichtete hölzerne Notbrücke.
1945
Im September 1945 tagte die Bodenkommission in Hohenwarthe. Nach dem 2. Weltkrieg wurden die Ackerflächen neu verteilt.
1946
Gründung der Volkssolidarität.
1946
Es entstand der Kindergarten. Die drei- bis sechsjährigen Kinder waren hier gut aufgehoben.
1947
Wiederaufnahme der Sportbewegung und Gründung des Sportvereines aus Männerturnverein und Radfahrverein zum SV Eintracht – 1. Vorsitzender ist Otto Fehse.
1948
Der Kaninchenzuchtverein G 396 Hohenwarthe wird gegründet. 1. Vorsitzender ist Rudi Stief.
1949
Einweihung des neuen Sportplatzes „Gründungsbaracke“ (Holzbau).
1952
Erneuerung der Autobahnbrücke. Die Spannbreite über die Elbe beträgt nur 120 Meter und kann deshalb nur einspurig befahren werden.
1952
Am 25. Oktober wurde die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft Hohenwarthe gegründet. Erster Vorsitzender war Paul Schmidt. Es schlossen sich20 Einzelbauern und Landarbeiter zusammen. Die Mitglieder beschlossen alle Arbeiten gemeinsam zu besprechen und durchzuführen.
1956
bis 1966 gab es einen Männerchor und danach einen gemischten Chor.
1957
Es entstand die Kinderkrippe. Hier wurde die Betreuung der bis dreijährigen Kleinstkinder übernommen. Das war auch die Voraussetzung, dass die Frauen einer Arbeit in der LPG (Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft), im Krankenhaus Lostau oder in Burg und Magdeburg nachgehen konnten. Es gab eine Schule, in der im Mehrstufenunterricht gelehrt wurde. Erst Anfang der 60ziger Jahre wurde einzügig unterrichtet.
1958
Am 22. September hat nach einer Analyse die Gemeinde 1.035 Einwohner. Hohenwarthe hat eine Gesamtfläche von 10,2 qkm.
1960
Es gab in Hohenwarthe einen Bäcker, einen Stellmacher, einen Schuhmacher, 3 Schneider, einen Gärtner, einen Friseur, einen Kunsthandwerker, eine Mosterei und einen Bauingenieur. Die vorhandenen Gaststätten Elbschlösschen, Landhaus und Fährhaus verfallen Mangels Erhaltung und Pflege.
1961
Die letzten freien Bauern werden zwangskollektiviert.
1963
Beginn des Baus der Sportgaststätte „Eikutz“, Fertigstellung im Jahre 1965. Erste Wirtin: Anneliese Lesiczok
1966
Gründung der Schalmeienkapelle, Entwicklung über Fanfarenzug zur Blaskapelle „Weinbergmusikanten“.
1969
Einstellung des Fährbetriebes über die Elbe. Die bestand schon um 1700 und war die älteste Gemeindeeinrichtung. Die Notwendigkeit dieses Übergangsmittels ergab sich aus dem Umstand, dass das Dorf zum Amt Wolmirstedt gehörte und seine Ländereien zum Teil auf der anderen Stromseite von der Elbe lagen.
1969
Gründung des Motorsportclubs in Hohenwarthe mit 45 Mitgliedern.
1974
Bau des Clubhauses des ADMV mit angrenzender Werkstatt in der Nähe des Sportplatzes. 1989 wurde der ADMV aufgelöst.
1974
Bau einer Kaufhalle, die das Leben im Dorf verbesserte.
1975
Es sind nur noch die 1. und 2. Klasse in Hohenwarthe. Die anderen Schüler fahren täglich mit dem Bus nach Niegripp.
1976
Erweiterungsbau des Sportlerheimes.
1976
Am 01.01. vereinigten sich die Abteilungen Tierproduktion der LPG-en Lostau und Hohenwarthe zur LPG „Karl Marx“ Lostau/Hohenwarthe. In Hohenwarthe waren zu der Zeit 32 Genossenschaftsbauern und Arbeiter tätig. Hier befanden sich die Mastställe der Schweineproduktion, 2 Kuhställe mit insgesamt 100 Plätzen, 80 Jungrinderplätze sowie eine Schafherde mit 500 Schafen.
1979
Alle Schüler müssen zum Unterricht nach Niegripp. Der Hort befindet sich weiterhin im Ort. 1994 wird der Hort auch in Niegripp zentralisiert.
1980
Bauarbeiten am Mehrzwecksaal „Grüner Baum“ Möserstraße und anschließender Nutzung als Trainingssporthalle für Fußball, Gymnastik und Tischtennis.
1984
In Eigeninitiative werden 43 Eigenheime gebaut. Bereits im Jahre 1984 waren 99,8 % der Einwohner an die zentrale Wasserversorgung angeschlossen.
1985
Aufbau einer Mühle auf dem Weinberg (Bockwindmühle) durch Herrn Manfred Ulrich.
1985
Im Mai erfolgt auf der Gänsewiese die Einweihung eines Gedenksteins aus Anlass des 40. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus und vom Krieg. Mitte der 80ziger Jahre wurde der Kindergarten um 12 Meter erweitert. Dadurch erhöhte sich die Kapazität von 36 auf 54 Kinder.
1991
Gründung der Schützengilde Hohenwarthe.
1992
Ausbau der Bundesautobahn 2, Freigabe am 11.Dez. 1997. Der Verkehr läuft sechsspurig über die Elbe. Dazu wird für 110 Millionen Mark neben der von Grund auf erneuerten alten Trasse (jetzt Richtungsfahrbahn Hannover – Berlin) eine zweite Brücke mit der Richtung Berlin – Hannover gebaut. Mit 1170 Metern ist das Hohenwarther Bauwerk die größte Autobahnbrücke Sachsen-Anhalts und die einzige mit Rad- und Fußweg.
1993
Baubeginn des größten Wohngebietes im Eulenbruch in Hohenwarthe. Damit verdoppelte sich nach und nach die Einwohnerzahl auf 1400.
1993
Komplettsanierung des Sportlerheimes durch die Gemeinde und Umbenennung in „Bürgerhaus“; Pächterin Frau Helga Roefe.
1994
Gründung des Ortsbürgervereins in der Gaststätte „Bürgerhaus“.
1998
bis 2003 Bau des neuen Wasserstraßenkreuzes, mit Sparschleuse Rothensee, Trog-brücke und Doppelsparschleuse Hohenwarthe. Damit wird ein entscheidendes Bindeglied zwischen dem Rheinstromgebiet, der Elbe und der Oder, zwischen Nordseehäfen und Berlin, zwischen Ost und West geschlossen.
1999
Beginn des Baus einer Zweifeldersporthalle unmittelbar neben dem Sportplatz. Einweihung am 01.03.2000 im Beisein der Sozialministerin. Benennung auf den Namen „Am Krähenberg“.
2000
Am 09. März Gründung des Maritimen Interessenvereins durch interessierte Bürger der Gemeinde in der Gaststätte „Bürgerhaus“.
2001
Am 31. Juli erfolgt die Grundsteinlegung für die neue Gaststätte und Hotel „Zur Waldschänke“, welche am 24. März 2002 eingeweiht wird. Das Hotel verfügt über 12 Doppelzimmer. Eigentümerin ist Frau Kowallik-Haase.
2001
Gründung des „Fröhlichen Tanzkreises“. Dieser wird von den Senioren der Volkssolidarität besucht. Leiterin ist Frau Karin Voelskow.
2001
Am 03. August wird Herrn Bernd Köppen die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Hohenwarthe aus Anlass seiner Verdienste als Bürgermeister verliehen.
2002
Vom 15. – 25. August ereignet sich entlang der Elbe eine Jahrhundertflut, durch starke Regenfälle in Tschechien verursacht. Hohenwarthe bleibt davon verschont. Viele Hohenwarther helfen in den umliegenden Gemeinden. An unserer Elbtreppe auf einer Messingplatte wird der Höchstpegel von 700 cm festgehalten.
2002
Im Februar wird Herr Gerhard Lenz die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Hohenwarthe verliehen. Gewürdigt werden die Verdienste um die Feuerwehr Hohenwarthe und seine 40-jährige Tätigkeit als Wehrleiter.
2003
Anfang September erfolgt die Übergabe der neuen Fahrbahn der Landstraße 52 im Ortsteil Siedlung Hohenwarthe.
2003
Freigabe des Wasserstraßenkreuzes am 10. Oktober im Beisein des Bundesverkehrsministers.
2004
Am 13. Mai findet die Einweihung des Elberadweges statt, der mit Asphalt und Verbundpflaster zwischen der Trogbrücke und dem Radwegenetz der Gemeinde Lostau hochwassersicher ausgebaut wurde. Ende April wurde bereits die Einweihung des Radweges zwischen Doppelsparschleuse und Neuer Schleuse Niegripp vollzogen.
2004
Baubeginn des Wohngebietes „Am Hoppegang“. Hier entstehen 6 neue Eigenheime.
2004
Grundhafter Ausbau des Mörtelweges mit einer Asphaltdecke im Ortsteil Waldschänke. Damit sind in der Gemeinde alle Straßen neu ausgebaut.
2004
Am 09. August wird Herrn Erich Hoffmann die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Hohenwarthe verliehen. Gewürdigt werden seine 30-jährigen Verdienste als musikalischer Leiter der Blaskapelle "Weinbergmusikanten".
2005
Es entsteht ein weiteres Bettenhaus an der Gaststätte „Waldschänke“.
2005
Am 15. November erfolgte die Einweihung des Informationspunktes in Hohenwarthe.
2006
Am 27. März erfolgt die Grundsteinlegung zum Bau des Landhotels „Zur Trogbrücke“,welches am 20. September 2006 eingeweiht wird. Eigentümer sind die Eheleute Thon.
2006
Am 27. Mai fand eine ungewöhnliche Taufe in der Kirche von Hohenwarthe statt. Die Eltern des zehn Monate alten Tim Maximilian Fehse sind gehörlos. Während der Taufzeremonie übersetzte eine Gebärdendolmetscherin für die Nichthörenden.
2006
Am 23. Juni legte erstmals das Luxusschiff „Mona Lisa“ einer französischen Reederei am Schiffsanleger in Hohenwarthe an.
2006
Baubeginn des Wohngebietes „Am Schulplatz“. Hier entstehen 12 neue Eigenheime. Dazu erfolgt der Abriss des Wohnhauses und der Stallungen Hauptstraße 48.
2006
Einweihung eines neuen Fuß- und Radweges als Verbindung von der Wallstraße zur Hauptstraße
2006
Am 01. November erfolgt Einweihung des neuen Anbaus an die Kindertagesstätte "Gänseblümchen", damit erhöht sich die Anzahl der Plätze auf 70.
2006
Die Blaskapelle "Weinbergmusikanten" feiert im Mai ihr 40-jähriges Bestehen. Der "Fröhliche Tanzkreis" der OG der Volkssolidarität feiert das 5-jährige Bestehen im Juni.
2007
Die Friedhofsmauer wird mit Klinkerbausteinen durch die Gemeindearbeiter neu angefertigt. Der Eingang erhält eine neue Tür- und Toranlage. Die Aussenfassaden der gemeindeeigenen Häuser erhalten einen neuen Farbanstrich; die Außenanlagen werden neu gestaltet. Mitte November erfolgt nach Fertigstellung die Einweihung der Straße "Zum Elbblick". Zahlreiche Veranstaltungen werden wieder durchgeführt, so der 4. Magdeburg Marathon, der 15. Städtevergleich Magdeburg-Halle, die traditionellen Feuer zum Tag der Deutschen Einheit und zum 1. Mai, der Elbebadetag und auch der Weihnachtsmarkt.
2007
Am 30. April wird am Parkplatz Gänsewiese eine aus Holz angefertigte "Gänseliesel" mit Brunnen aufgestellt.07
2007
Am 25. August kann die Gemeinde ihre ersten 100. jährigen Bürger Karl Ostrowski feiern. Zur Feierstunde konnte auch der Landrat Lothar Finzelberg begrüßt werden. Im Kreise seiner Familie begeht er den Ehrentag
2008
Am 01. Juli - Gründung des Tourismusunternehmens "Unser Paradies am Wasserstraßenkreuz durch Christine Rust im OT Waldschänke