Städteachter: Wasser Element des Tages
21.09.2015
25 Jahre sportlicher Städtevergleich auf dem Mittellandkanal bei Hohenwarthe. Ein Fest, dass buchstäblich ins Wasser fiel und dennoch rund 200 Zuschauerinnen und Zuschauern Freude bereitete. Wieder einmal hatten die Organisatoren des SCM gemeinsam mit der Ortschaft Hohenwarthe ein tolles Familienfest geplant und auf die Beine gestellt. An alles war gedacht. Die Weinbergmusikanten spielten auf und sangen, frischer Kuchen und deftiges vom Grill gab es neben warmen und kalten Getränken. Die Kinder konnten sich auf einer Hüpfburg vergnügen und im großen Zelt versammelten sich die Teilnehmer*innen der Vergleichsrennen. Nur das Wetter wollte nicht mitspielen. Schon eine Stunde vor dem ersten Rennen zogen graue Wolken auf und der Wind nahm merklich zu. Dennoch nutzten viele Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit von der Trogbrücke zum Schiffshebewerk, entlang des Kanals zu flanieren. Als die besten Ruderer Sachsen-Anhalts auf dem Festplatz ausgezeichnet wurden, gab es bereits einen ersten Vorgeschmack auf das Folgende. Es setzte leichter Nieselregen ein, der sich im Laufe der Veranstaltung zu einem durchgängigen Regenguss entwickelte. Gut dran war da, wer einen Regenschirm dabei hatte, oder dessen Jacke regenfest und mit Kapuze ausgestattet war. Immerhin etwa 200 Schaulustige ließen sich von Dauerregen und Wind nicht beeindrucken und verfolgten alle sieben Rennen. Die Landtagesfraktionen starteten auch im Jubiläumsjahr mit dem Vergleich. Verkniffene Gesichter in den Booten zeugten nicht nur von der sportlichen Anstrengung, sondern auch davon wie sich Wind und Regen auf den Booten, in den dünnen Hemdchen anfühlten. Den Frauen und Männern in den Universitäts- Prominenten-, Master-, und Städteachtern ging es nicht viel besser. Wasser von allen Seiten. Trotzdem hauten alle kräftig in die Riemen und gaben alles. Für die Magdeburger zahlte sich diese Leistungsfähigkeit trotz widriger Umstände am Ende zum neunten Mal in Folge aus. Mit 13:10 bauten die Magdeburger damit ihre Führung aus. Für die Zuschauerinnen und Zuschauer, sowie für die Sportler bleibt der 25.Städtachter 2015 sicher unvergesslich. Hoffentlich bleiben auch alle gesund.