Sportlerfreundschaft
22.12.2015
Eine Vereinsfreundschaft zwischen dem Sportverein „Eintracht“ Hohenwarthe e.V. und der Sportgemeinschaft „Handwerk“ Magdeburg e.V. könnte das erste Weihnachtsfußballturnier der D-Jugendmannschaften beider Vereine initiiert haben. Die Jungs und die Trainer verstanden sich jedenfalls auf Anhieb!
Zwei Fußballmannschaften, sechs Teams und jeweils zehn Minuten Spielzeit, mehr brauchte es nicht für ein gelungenes erstes Weihnachtsturnier in Hohenwarthe. Nachdem die Hohenwarther in der aktuellen Spielzeit bereits gegen die Handwerker aus Magdeburg auf dem Platz standen und dann in die Meisterschaftsrunde eingezogen sind, folgte nun ein erstes, sportliches Kennenlernen in der Halle. 17 Spieler gehören in Hohenwarthe zur D-Jugend Mannschaft. 18 sind es in Magdeburg. Da bot es sich an, aus diesen Spielern jeweils drei Mannschaften zu losen und anschließend gegeneinander antreten zu lassen. Jeder gegen Jeden hieß also der Modus, der am Ende über Sieg und Niederlage entscheiden sollte. Während die Trainer Norbert Kannmann aus Hohenwarthe und Sascha Belling aus Magdeburg versuchten, ihre Teams bestmöglich auf die Spiele vorzubereiten, machten die Jungs einfach das, was sie am besten können. Kicken!
So waren die spielerischen Ergebnisse in der Halle durchaus sehenswert. Tortechnisch orientierten sich alle Endstände an Großfeldbegegnungen. Dass die Handwerker in Hohenwarthe spielten, hatte im Übrigen auch damit zu tun, dass Sascha Belling seit drei Jahren im kleinen Elbeort selbst aktiv bei den Alten Herren spielt. Martina Lange jedoch gebührt der Dank aller - der Trainer und der Nachwuchskicker. Sie hatte das Turnier eingefädelt, die Organisation übernommen und alles erdenklich Mögliche unternommen, um so kurz vor dem Weihnachtsfest noch eine ordentliche Veranstaltung hin zu bekommen. Auch wenn Sie zum Turnier selbst nicht da war, wussten doch alle an wen sie ihren Dank richten mussten. Bei so viel Engagement und Lob steht doch ein Gegenbesuch im nächsten Jahr, jenseits der Elbe, sicher nichts entgegen.
Was die Tabelle am Ende des Tages betrifft, so gilt einmal mehr die Regel „Dabeisein ist alles“. Ohnehin zeigte sich, dass beide Teams in der Halle etwa gleich stark sind. Dass die beiden besten Torschützen mit sieben und sechs Toren dann auch noch aus Magdeburg und Hohenwarthe kamen, bestätigte den tabellarische Endstand nur noch!