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Prädikate berechtigen zur Teilnahme an weiteren Wettbewerben

19.02.2016

Titelbild zum News-Artikel Prädikate berechtigen zur Teilnahme an weiteren Wettbewerben

<cdl> Die 20. Matheolympiade der dritten und vieren Klassen in der Grundschule Möser ist ausgewertet.
Von den mehr als 40 Mädchen und Jungen konnten sich nun 15 das Prädikat „Gut“ erarbeiten. Mindestens 25 Punkte und damit das Prädikat „Sehr gut“ erreichte keiner der Grundschüler*innen.
Sechs Aufgaben, die laut Lehrerin Ines Jagenholz „echt harte Nüsse“ waren, wurden mit jeweils fünf Punkten bewertet. Dabei ging es vor allem um den richtigen Rechenweg und natürlich auch das richtige Ergebnis.
Mindestens 18 Punkte brauchten die Schüler*innen, um mit dem Prädikat „Gut“ ausgezeichnet werden zu können. Dieses Prädikat ist dabei nicht nur eine einfache Urkunde, sondern darf auch in der Zeugnisbeurteilung genannt werden.
Doch damit nicht genug, alle 15 Mädchen und Jungen, die ein Prädikat erzielt haben, haben sich zugleich für die zweite Stufe der Matheolympiade qualifiziert. Hier sind die Aufgaben noch kniffliger und schwerer, doch die Anstrengung lohnt sich, denn am Ende wartet die Teilnahme an der Landesmatheolympiade in Halle. Und auch, wer es nicht soweit schafft, der kann sich berechtigte Hoffnung auf einen tollen Preis machen, denn neben der zweiten Stufe der Matheolympiade ist das Erreichen eines Prädikates sogleich die Qualifizierung für den Känguru-Wettbewerb, den Ines Jagenholz als spannender und vielfältiger erachtet. Der Känguru-Wettbewerb allerdings ist mit einer Startgebühr von 2,50 Euro verbunden.

Damit die Schüler*innen diese Summe nicht selbst aufbringen müssen, hat sich die Gemeinde Möser bereits vor Jahren einverstanden erklärt, für die 20 besten Matheasse die Teilnahmegebühr zu übernehmen. In diesem Jahr dürfen also alle ausgezeichneten Dritt- und Viertklässler auch am Känguru-Wettbewerb teilnehmen.
Das Ziel aber war für viele ein anderes - die Teilnahme an der Landesolympiade. Da war es nicht weit bis zur Frage: „Gab es schon Schüler*innen aus unserer Grundschule, die an der Landesmatheolympiade teilgenommen haben?“ Das konnte Ines Jagenholz bestätigen. Gab aber auch gleich zu verstehen, dass es nur ganz, ganze wenige Schüler*innen auch wirklich bis nach Halle schaffen. Bis dahin ist es aber noch Zeit, jetzt folgt im März erstmal der Känguru-Wettbewerb und damit die erbrachten rechnerischen Leistungen auch innerhalb der Grundschule ihre Würdigung finden, werden die Ausgezeichneten nun in einem Aushang mit den erreichten Punkten, den anderen Schüler*innen präsentiert.
Die größten Mathegenies waren in diesem Jahr übrigens Mädchen. Drittklässlerin Madeleine Schuhmann und Viertklässlerin Leni Glöckner erreichten beide 23 von 30 Punkten.

Prädikat

Klassenstufe

Name

Punkte

GUT

Drei

Madeleine Schumann

23 von 30 Punkten

GUT

Drei

Lisa-Marie Seiffert

22 von 30 Punkten

GUT

Drei

Johann Reinald

22 von 30 Punkten

GUT

Drei

Sonja Köppe

21 von 30 Punkten

GUT

Drei

Lennart Hufschläger

21 von 30 Punkten

GUT

Drei

Leif Luckau

21 von 30 Punkten

GUT

Drei

Milina Koch

21 von 30 Punkten

GUT

Drei

Felix Loh

20 von 30 Punkten

GUT

Drei

Janek Monsch

20 von 30 Punkten

GUT

Drei

Louis Schröder

19 von 30 Punkten

GUT

Drei

Paula Rogge

19 von 30 Punkten

GUT

Drei

Julien Hildebrandt

19 von 30 Punkten

GUT

Drei

Leon Wiedemann

18 von 30 Punkten

GUT

Vier

Leni Glöckner

23 von 30 Punkten

GUT

Vier

Connor Schwabe

18 von 30 Punkten