Möseraner Heimatverein feierte
10.08.2016
Möser <cdl> Vor dem Bürgerzentrum Möser war alles bereit um ein tolles Sommerfest mit dem Heimatverein der Gartenstadt und dessen Mitglieder feiern zu können. Nur der Sommer fehlte beim Fest, weshalb in diesem Jahr nicht vor, sondern im Bürgerzentrum gefeiert wurde.
Wirklich neue Höhepunkte gab es beim Sommerfest des Heimatvereins Möser nicht. Girlanden, Luftballons, deftiges von Grill und dazu aufheiternde Flüssigkeiten. Musik kam von DJ Ingo und Gesprächsthemen fanden sich an den Tischen zu jeder Zeit. Alles wie gehabt eben auch in diesem Jahr. Entsprechend niedrig war das Interesse der Bürgerinnen und Bürger. Sommerfest, dieses Wort steht für Spaß, ein abwechslungsreiches Programm, Familie und weniger für Futtern und Fusel. Vorbei scheinen in Möser auch die Träume von einem Sommerfest der Heimatvereine, das beim ersten Sommerfest noch als großes Ziel propagiert wurde. So blieb der Heimatverein, der sich Jahr ein Jahr aus um ein schönes und attraktives Möser bemüht, mit seinen Mitgliedern weitgehend unter sich. Eine Abordnung der Feuerwehr war der Einladung durch die Vorsitzende des Heimatvereins Christiane Fuchs gefolgt und fand sich unter den Gästen, das war es aber auch schon.
So ging an diesem Abend an der Öffentlichkeit vorbei, dass sich der Heimatverein mit diesem, nenne wir es mal feucht fröhlichen Abend bei seinen Unterstützern bedanken wollte. Allen voran bei der Feuerwehr und den eigenen Mitgliedern für deren Engagement. Die vergangenen Monate Revue passieren lassen, dass ging auf dem Sommerfest in Möser ganz gut. So durfte auch der Rückblick auf die Festlichkeiten zu „100 Jahre Gartenstadt“ natürlich nicht fehlen, inklusive Blick in die Zukunft. So soll es ab Februar 2017 eine Wanderausstellung im Landkreis zu diesem Thema geben, wie Christiane Fuchs verriet. Für deren Ausgestaltung stiftete Peter Hammer die Arbeitsmaterialien der Möseraner Arbeitsgruppe „100 Jahre Gartenstadt Möser“ in digitaler Form. Im Großen und Ganzen wurde es zum Abend hin noch eine tolle Party ohne viel Schnickschnack. Damit bleibt dann aber auch die Hoffnung verbunden, dass die ehrenamtliche Arbeit auf Vereinsebene neuen Aufwind bekommt und Fest wirklich wieder feste gefeiert werden können.