Feuerwehren trafen sich
26.09.2015
Zum sechsten Mal trafen sich die Kameradinnen und Kameraden aller sechs Ortswehren unserer Gemeinde, um die Gemeinschaft zu pflegen und sich über Einsätze, Erfahrungen und organisatorisches auszutauschen. In diesem Jahr fand der Kameradschaftsabend der Gemeindefeuerwehr Möser in der Ortschaft Schermen statt. Hier am Feuerwehrgerätehaus versammelten sich sowohl die aktiven Einsatzkräfte, als auch Teile der Alter- und Ehrenabteilungen, um einen gemütlichen Abend zu verleben. Gemeindewehrleiter Dirk Jeitner lobt bei seiner Begrüßung der Anwesenden sowie die hervorragende Zusammenarbeit der einzelnen Ortswehren untereinander. Die Einsatzzahlen sprachen dann für sich. Rückten die sechs Ortwehren im letzten Jahr zu insgesamt 60 Einsätzen aus, mussten sie in diesem Jahr bereits mehr 100-mal technische Hilfe leisten oder Brände löschen. Jeitner verwies aber auch darauf, dass aufgrund der angespannten Haushaltslage nicht mehr alle Wünsche der Ortswehren erfüllt werden können. Besonders die Erneuerung der persönlichen Schutzausrüstung und des Fuhrparkes in den einzelnen Ortswehren, war der Gemeindewehrleitung immer ein großes Anliegen, da die meisten der heut eingesetzten Einsatzfahrzeuge in den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung angeschafft wurden. Für die Ortsfeuerwehr Schermen gab es also in diesem Jahr beim Kameradschaftsabend kein neues Fahrzeug, so wie es in den letzten fünf Jahren bei den anderen Ortswehren jeweils der Fall gewesen war. Die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Schermen müssen sich aber nur ein wenig gedulden. Ihr neues Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) ist bereits bestellt, wie der stellvertretende Gemeindewehrleiter Guido Steffen bestätigte. So ist die Indienststellung in absehbarer Zeit zu erwarten. Neben der Gemeindewehrleitung war auch der stellvertretende Gemeindebürgermeister Hartmut Dehne zum Kameradschaftsabend der Gemeindefeuerwehr gekommen. Er nutzte die Gelegenheit, um sich bei den aktiven Einsatzkräften nach deren Meinungen zum Stand der Technik und über Verbesserungsmöglichkeiten zu informieren. Aufgrund eines organisatorischen Lapsus waren die sechs Ortsbürgermeister in diesem Jahr nicht eingeladen worden und deshalb nicht anwesend. Für den Fehler entschuldigte sich Dirk Jeitner in aller Form vor den versammelten Kameradinnen und Kameraden. Mit dem auflegen der Bratwürste ging der Abend in den gemütlichen Teil über. Wer nun aber denkt bei der Feuerwehr gibt es nur Schmorwurst und Bier, der irrt. Auch ein reichhaltiges Salatangebot stand bereit, dazu Limonade und andere kühle Getränke.