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Dritter Warntag am 12. September

03.09.2024

Am 12. September 2024 wird in Deutschland der dritte Bundesweite Warntag stattfinden. Diese Übung, die auf Beschluss der Innenministerkonferenz im Juni 2019 eingeführt wurde, wird jährlich am zweiten Donnerstag im September durchgeführt. Ziel ist es, die Abläufe und die Nutzung des Modularen Warnsystems (MoWaS) für den Ernstfall zu erproben und die Bevölkerung auf die verschiedenen Warnmittel aufmerksam zu machen.

Das Konzept für den Warntag wurde vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Zusammenarbeit mit dem Innenministerium des Freistaates Bayern und der Behörde für Inneres und Sport Hamburg entwickelt. Die Übung wird die Funktionsfähigkeit der bundesweiten Warninfrastruktur testen, einschließlich der Warnung über Cell Broadcast.

Um 11 Uhr wird die bundesweite Warnmeldung durch das BBK ausgelöst, wodurch alle angeschlossenen Warnmittel und Multiplikatoren aktiviert werden. Um 11.45 Uhr erfolgt die Entwarnung durch das BBK, bei der erneut alle Warnmittel und Multiplikatoren angesprochen werden. Parallel zur bundesweiten Warnung werden die Länder und Kommunen ihre eigenen Warnmittel manuell aktivieren, wie Lautsprecherdurchsagen, Websites und Sirenen.

Die Bevölkerung wird ermutigt, ihre Erfahrungen unter https://warntag-umfrage.de mitzuteilen, um die Effektivität der Warnmaßnahmen zu bewerten und Verbesserungspotenziale zu identifizieren.

Der Bundesweite Warntag dient dazu, die Bevölkerung für das Thema Warnung zu sensibilisieren und sicherzustellen, dass im Ernstfall alle Warnmittel effektiv genutzt werden können.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte https://bundesweiter-warntag.de.